Freitag , 19. April 2024

Geschichte

Vorwort

    Die nachfolgende kurze Chronik kann kein vollständig detaillierter Bericht über 50 Jahre Vereinsleben des Ski-Club Lengnau sein. Dazu müsste ein ganzes Buch geschrieben werden. Wir hoffen aber, dass doch manche Erinnerungen wachgerufen werden und hie und da etwas geschmunzelt wird.

1999

    Der Ski-Club ist der erste Verein in Lengnau mit einer eigenen Website. Nicole Kunz hat es ins Juniorinnen-Nationalkader (SSV) der Langläuferinnen geschafft.

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1979

    Im Jubiläumsjahr zählt der SCL 137 Mitglieder. An der 6. Seeland-Stafette Ist mit 390 Läufern ein neuer Teilnehmerrekord zu verzeichnen. Unser Club organisiert eine Zusammenkunft der seeländischen Veranstalter von Langlauf-Rennen mit dem Ziel, die Renntermine besser zu koordinieren. Ausserdem propagieren wir die Durchführung eines regionalen Langlauf-Cups.

1978

    Wie in den Vorjahren wird ein Jugend+Sport-LangIaufkurs durchgeführt. Es beteiligen sich 36 Personen. Es findet ein Skitag Meiringen-Haslberg statt sowie ein Skiwochenende im Lötschental. Eine Herbstwanderung führt ins Lauterbrunnental. In der Vorsaison wird ein Konditionstraining durchgeführt.

1977

    An den Seeländischen Turnerskitagen gibt es nach den 2 Mannschaftssiegen im Jah zuvor diesmal sogar vier erste Ränge zu feiern. Für den Hüttenumbau gründet man eine Baukommission.

1976

    Sehr erfolgreich sind unsere Aktiven an den Eidgenössischen Turnerakitagen in Celerina und erreichen einen 2. Rang im Langlauf und den 5. Platz in der Kombination.

1975

    Es wird beschlossen, ein Hüttenumbauprojekt in die Wege zu leiten.

1974

    Mit grossem Erfolg organisiert der SCL unter der Leitung von Ed Kunz die 1. Seeland-Stafette, die auf dem Romontberg stattfindet. Ein allgemeiner Langlaufkurs wird durchgeführt und findet guten Anklang.

1972

    Der Skilanglauf erlebt einen grossen Boom und findet auch in unserem Club Immer mehr Anhänger. An zahlreichen Rennen starten unsere Läufer: Emmentaler Langlauf, Seeländische Tumerskitage, Tête da Ran, Engadiner Marathon. Zusammen mit dem Turnverein wird ein Turnen für jedermann während der Monate Oktober bis AprIl durchgeführt. Der Jahresbeiträg erhöht sich auf Fr. 10.-.

1971

    Mit 2 Mannschafts- und 2 Einzelsiegen wird an den Seeländischen Turnerskitagen ausgezeichnet gefochten. Am Engadiner Marathon beteiligen sich diesmal sogar 15 Aktive. Die Hütte ist im Sommer während 20 Wochenenden besetzt. Zwei Wochen lang ist das Kinderheim St. Joseph, Grenchen, einquartiert.

1970

    Erstmals starten 8 Mitglieder am Engadiner Skimarathon und erzielen ansprechende Resultate. Für Fr. 600.- werden neue Schaumgummi-Matratzen gekauft.

1969

    Der TV Lengnau führt die Seeländischen Turnerskitage durch. Aus Anlass des 40-Jahre-Jubiläums organisiert der SCL einen Berglauf Bären-Tiefmatt. Sieger wird Rudolf Tschanz in 45,04.

1968

    Im Riesensialom an den Seeländischen Turnerskitagen siegt wie im Jahr zuvor Peter Schlup. An den Eidgenössischen Turnerakitagen wird mit einer Achter-Mannschaft gestartet. Ein hervorragender 6. Rang in der Kombination ist das Resultat. Mit grossem Erfolg findet ein Trockenskikurs statt.

1965

    Das heute zur Tradition gewordene öffentliche Skilager in Schönried findet erstmals statt. Bei den Seeländischen Turnerakitagen erkämpft sich eine Mannschaft des SCL den ersten Rang in der Altersklasse. Die Skihochtour Jungfraujoch – Grünhornlücke – Finsteraarhomhütte – Galmilücke -. Münster kann bei idealen Verhältnissen und grosser Beteiligung durchgeführt werden.

1964

    Der Jahresbeitrag erfährt eine Erhöhung auf Fr. 8.-. Wegen Schneemangel fallen die meisten Rennen aus.

1963

    Am Dorfskirennen starten 50 Teilnehmer bei grosser Kälte. Anlässlich der Seeländischen Tumerskitage können die ersten Ränge von Fredi Schott (Kombination Altereklasse) und Rudolf Bucher Jun. (Junioren) gefeiert werden. In der Hütte wird die Küche neu aufgemauert.

1962

    An den Seeländischen Turnerskitagen siegen die Junioren im Riesenslalom. Auf der Tiefmatt gibt’s einen neuen Ofen. Im kleinen Schlafraum und der Estrichboden wird neu verlegt.

1959

    Mit gutem Erfolg wird erstmals ein Lottomatch durchgeführt.

1958

    Anlässlich einer ausserordentilichen Generalversammlung findet eine Abstimmung über den Beitritt zum Schweizerischen Skiverband statt. Resultat: 13 Ja-gegen 15 Neinstimmen (7 Enthaltungen).

1956

    Eine zweitägige Skihochtour führt über die klassische Route Jungfraujoch-Lötschenlücke-Goppenstein.

1955

    Der Club erhält neue, revidierte Statuten. Fünf Paar Langlaufskis werden von einem Gönner gespendet. Erstmals beteiligt sich eine Mannschaft an einem Eidgenössischen Turnerskitag. In St-lmier erkämpfte sie sich den 19. Rang in der III. Stärkeklasse. Auf der Tiefrnatt werden die Toiletten neu gebaut und die zweite Hälfte Matratzen wird gestiftet.

1955

    Bereits besteht der Ski-Club 25 Jahre und zählt 69 Mitglieder. Die offizielle Jubiläumsfeier wird am 12. September auf dem Berg organisiert. Wegen strömendem Regen müssen die Predigt und der Jubiläumsakt auf dem Estrich der Hütte gehalten werden. Zur Unterhaltung spielt die Kleine Musik, Lengnau. 16 Ortsvereine nehmen teil. Ein neuer Ofen sowie zwei neue Fenster werden angeschafft.

1953

    Eine neue schriftlche Vereinbarung betreffend die Benützung der Tiefmatt-Hütte wird mit der Burgergemeinde unterzeichnet. Mit dem «Schnellverbindunges-Leichtstahlextrazug» fährt man nach Davos-Parsenn zum Skifahren.

1951

    Es gibt Elektrizität und neue Matratzen. Die Hüttentarife werden im Sommer auf Fr. 1.-und im Winter auf Fr. 1.50 festgesetzt.

1949

    Der Samariterverein deponiert einen Rettungsschlitten in der Hütte.

1946

    Zur Neuaufnahme von 18 Mitgliedern aus dem Turnverein beruft man eine ausserordentliche Generalversammlung ein. Wegen einem Fussballmatch wird die ordentliche GV unterbrochen und zwei Stunden später weitergeführt. Ein Trockenskikurs findet grossen Anklang. In der Hütte werden die Schlafräume renoviert und ein neuer Kochherd wird angeschafft.

1943

    Eine Holzerfamilie wohnt in der Hütte. Einige Male ist auch Militär untergebracht. Die Mitgliederzahl sinkt auf 51 Personen ab.

1942

    Im Grot findet ein öffentlicher Skikurs statt. Der Aufenthaltsraum In der Hütte wird neu getäfert.

1939

    Der SCL organisiert ein Dorfrennen: Abfahrt und Sprunglauf Im Grot, Langlauf quer durchs Dorf. Infolge Ausbruch des Zweiten Weltkrieges kann das 10-Jahre-Jubiläum nicht gefeiert werden und die Generalversammlung fällt aus.

1938

    Im Zeichen der grossen Arbeitslosigkeit wird die Hütte als Lager für Arbeiter an der Strasse Unterer Grenchenberg-Tiefmatt benützt.

1938

    Die erste Skitour im Berner Oberland findet statt und führt auf den Rinderberg.

1935

    Der Club zänlt bereits 96 Mitglieder. Erstmals führt man auf der Vorderen Tiefmatt eine Bergchilbi mit Bergpredigt, Musik und Tanz durch.

1934

    An der Generalvensammlung wird als Tenue „Skidress“ vorgeschrieben.

1932

    Wochenende für Wochenende finden 40 bis 50 Personen den Weg zur Skihütte. Ein Abfahrtsrennen findet statt: Start bei der Hütte – Ziel im Räbeggenchehr. Gewinner ist Walter Gilomen mit einer Zelt von 24 Minuten und 30 Sekunden.

1930

    Die Hütte auf der Hinteren Tiefmatt kann von der Burgergemeinde gepachtet werden.Die in Fronarbeit renovierte Hütte wird am 3. Januar bei „Sang und Klang“ eröffnet.

1929

    Am 14. November findet die Gründungsversammlung im alten Schulhaus statt. Anwesend sind 35 Mitglieder. Folgender Vorstand wird gewählt: Präsident: Hans Steffen; Sekretär: Walter Gilomen; Kassier und Vizepräsident: Fritz Mühlethaler; Materlalverwalter: Rudolf Bucher; Leiter: Alfred Spahr; Beisitzer: Hans Meier; Weibel: Otto Meier und Erich Spahr. Der Jahresbeitrag beträgt Fr. 2.-. Zusätzlich wird ein Gründungsbeitrag von Fr. 2.- verlangt.